Aktuelles/Archiv
Maximilian Mangold - Gitarrist und Ausnahmekünstler
Am Sonntag, den 10.11.2024 haben Freundinnen und Freunde der Gitarrenmusik die Möglichkeit, im Kulturzentrum „Altes Rathaus Saarwellingen“ (Vorstadtstraße 77) einen der besten deutschen Gitarristen hier bei uns im Saarland zu erleben.
Im Anschluss an seine künstlerische Diplomprüfung an der Musikhochschule Würzburg, die er mit Auszeichnung bestand, begann er seine professionelle künstlerische Laufbahn, die an Vielseitigkeit kaum zu übertreffen ist.
In mittlerweile 24 CD- Produktionen ist seine Kunstfertigkeit dokumentiert und allein in diesem Jahres wird er 33 Konzerte absolviert haben, darunter Soloabende, Kammermusikabende und Spezialkonzerte, z. B. für zeitgenössische Musik.
Mit diesem enormen Pensum gehört er auch zu den Fleißigsten seiner Zunft.
Neben dem solistischen Vortrag der Gitarren- und Lautenliteratur durch alle Epochen der Musikgeschichte, die unserem Instrument zur Verfügung stehen, beschäftigt ihn auch die Kammermusik vor allem in der Kombination mit Harfe, der Quer- und Traversflöte dem Streich- und Vokalquartett und anderen Instrumenten sowie Erzähler (Platero y yo, Castelnuovo-Tedesco).
Vor einigen Jahren durfte ich Maximilian Mangold lässlich einer Gitarrenmatinee`.im Cafe` Reinhard in Dillingen als Solisten hören und war von seinen unaufgeregten, wie selbstverständlich dahinfließenden, aber immer überzeugenden Interpretationen stark beeindruckt.
Er ist ein Künstler, der sich als Person stets zurückzunehmen weiß und seinen gesamten Ehrgeiz in die Ausführung der von ihm aufgeführten Werke fließen lässt.
Was mich zusätzlich begeistert und überzeugt, ist sein unermüdlicher Einsatz für die originale Gitarren- und Lautenliteratur. Schaut man die Programme seiner Konzerte durch, wird man nur vereinzelte Bearbeitungen von Musik für andere Instrumente finden. Dieser Ansatz entspricht vollständig meiner Überzeugung, dass für solche Bearbeitungen tief in den musikalischen Text eingegriffen werden muss und dieser damit leider häufig nur entstellt wiedergegeben wird.
In der bildenden Kunst wäre es ein Frevel, einem Werk etwas hinzuzufügen oder einen Teil zu entfernen. In der Musik ist dieses leider für viele Normalität.
In einem Punkt geht Mangold sogar noch weit über die von mir bevorzugte Treue zum Original, die sich im Wesentlichen auf die korrekte Wiedergabe und angemessene Interpretation des Notenmaterials bezieht, hinaus, indem er seit einiger Zeit verstärkt Instrumente verwendet, die nach Vorlagen von Originalen verschiedener Epochen nachgebaut wurden. So musiziert er inzwischen auch auf dem Nachbau einer historischen Biedermeiergitarre für die klassische Literatur und dem einer Renaissancelaute für die Musik des 16. Jahrhunderts. Das finde ich grundsätzlich sehr interessant und gut, wenn auch nicht dringend erforderlich, sofern die Stücke durch den Einsatz passender instrumentaler Techniken und Hilfsmittel, wie etwa den Gebrauch eines Kapodasters, auch auf unserer heutigen Gitarre überzeugend dargestellt werden können.
Besuchen Sie das Konzert, für welches erstaunlicher Weise kein Eintritt verlangt wird, überzeugen Sie sich selbst von der Qualität des Künstlers und erleben Sie einen unvergesslichen Abend mit dem schönsten und vielseitigsten Instrument, dass ich mir vorstellen kann: der Gitarre.
Wollen Sie selbst mit dem Spiel beginnen, wenden Sie sich gerne an mich.
Wenn Sie über das Konzert mehr erfahren möchten, informieren Sie sich unter:
www.maximilianmangold-gitarre.de
www.altes-rathaus-saarwellingen.de
Sebastian Montes- Professor für Gitarre in Saarbrücken
In meinem letzten Beitrag in der Rubrik „Aktuelles“ schrieb ich über die Heroen der Gitarre aus meiner Jugendzeit: Andres Segovia, Julian Bream und Narciso Yepes.
Am Ende der Ausführungen komme ich auch auf die aktuelle Situation im Saarland zu sprechen und berichte über die zweite Professur für Gitarre an der Musikhochschule, welche gerade von Professor Sebastian Montes besetzt worden ist, der am 25.5.2023 sein Antrittskonzert gab, bei dem ich anwesend war, um ihn als Künstler kennenzulernen.
Nun dürfen wir uns auf die ersten Ergebnisse der pädagogischen Arbeit von Professor Montes und seines Kollegen, Professor Jenzer, freuen.
Am Samstag, den 25. und Sonntag, den 26 Mai 2024, gestalten die Studierenden beider Professoren sowie eingeladene Gastdozenten die „2. Gitarrentage der HfM Saar“.
Mit dem Konzert „Die Welt der Gitarre“ starten die Gitarrentage um 19.00 Uhr am Samstag. „Gitarre, Laute & mehr“ ist der Titel des zweiten Konzertes am folgenden Tag um 17.00 Uhr.
An diesem Konzert wirken auch Studierende des Instituts für Alte Musik mit.
Beide Konzerte finden im Konzertsaal der Musikhochschule statt.
Wer Professor Montes zusammen mit seiner Frau Katrin Klingeberg als Gitarrenduo erleben möchte, dem sei das Konzert der beiden am 21.4.2024 in der Evangelischen Kirche in Heusweiler, Kirchstrasse 6 empfohlen.
Die Präzision und Harmonie ihres gemeinsamen Spiels ist außergewöhnlich und mitreißend. Sie werden ein besonderes Konzerterlebnis mit nach Hause nehmen.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich die Ehre hatte, beim kürzlich durchgeführten Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ als Juror berufen zu werden und hier Professor Montes, der ebenfalls als Juror mitwirkte, persönlich kennenzulernen. Ich traf einen sehr kompetenten Musiker und freundlichen Menschen und wünsche mir für alle, die sich der Gitarre ähnlich stark verbunden fühlen wie ich, dass er auch weiterhin die Gitarre und ihre Musik in ähnlicher Weise befördert, wie er es im ersten Jahr seiner Professur schon begonnen hat.
Wenn auch Sie sich mit diesem wunderbaren Instrument näher beschäftigen, nicht nur anderen zuhören, sondern auch selber musizieren möchten, dann wenden Sie sich gerne an mich.
Das Unterrichten des Gitarrenspiels und das Gestalten von Musik ist für mich eine große Freude, die ich gerne mit Ihnen teile.
Das Vermächtnis des Andres Segovia oder von Segovia bis Montes
Als meine Beziehung zur Gitarre vor vierzig Jahren zu einer Liebe wurde, gab es im Wesentlichen drei Propheten, die die Botschaft der Gitarre in die Welt trugen.
Jeder von ihnen gastierte einmal im Jahr in Hamburg, meiner Heimatstadt, im großen Saal der Hamburger Musikhalle, heute Laeiszhalle, und selbstverständlich musste ich bei diesen Sternstunden dabei sein.
Einer dieser Propheten war Narciso Yepes, der einer alten Tradition der Zupfinstrumentenspieler folgte und das Instrument um vier weitere Basssaiten erweiterte, um den Klang durch zusätzliche Resonanztöne zu verstärken und um sich das reiche Repertoire der Laute besser erschließen zu können.
Vor allem aus dem zweiten Grund bin ich ihm gefolgt und spiele bis heute auf einer Gitarre, die sogar um eine elfte Saite erweitert ist, denn für die Lautensuite in G-Moll von J.S. Bach fehlte noch ein tiefes Kontra-G; und auch bei anderen Werken für die Barocklaute kann ich diese zusätzliche Saite sinnvoll einsetzen.
Ein weiterer Botschafter der Gitarre war Julian Bream, der es stets verstand, bedeutende, zeitgenössische, vor allem englische Komponisten für das Instrument zu begeistern und damit zur Bereicherung unseres Repertoires maßgeblich beitrug. Gleichzeitig lag ihm die reichhaltige und qualitativ bedeutende Literatur der englischen Renaissancelaute am Herzen, die bis heute einen wichtigen Teil des Gitarrenrepertoires ausmacht. Er selbst trug diese Werke auch auf einer für ihn speziell konstruierten Laute vor und spielte auch gerne beide Instrumente in einem Konzert.
Der berühmteste und vielleicht bedeutendste Gitarrenvirtuose dieser Zeit, aber etwas älter als die anderen, war Andres Segovia.Wie kein anderer verstand er es, seine eigene Person zu einer genialischen Künstlerpersönlichkeit zu stilisieren, vergleichbar nur mit der des Cellisten Pablo Casals oder den bildenden Künstlern Pablo Picasso und Salvatore Dali, um hier nur einige der großen Namen aus dem Spanien der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu nennen. Ihnen fühlte er sich ebenbürtig. Auch wusste er als einer der ersten die Möglichkeiten der Schallplattenaufnahme zu nutzen, um seinen weltweiten Ruhm zu begründen.
Segovia hat wiederholt vor allen drei Ziele formuliert, die er mit seiner Kunst erreichen wollte:
Zunächst war sein Anspruch, als Künstler gleichwertig neben den anderen Meistern der klassischen Musik gesehen zu werden. Er wollte das Gitarrenspiel auf dem gleichen Niveau präsentieren, wie man es vom Klavier und der Violine her kannte.
Für ihn war es selbstverständlich, in den gleichen bedeutenden Konzertsälen zu spielen und in den gleichen Konzertreihen aufzutreten wie diese. Dieses Ziel hat er für sich in vollem Umfang erreicht und ist damit späteren Gitarrenvirtuosen bis heute ein Vorbild geblieben.
Zum anderen hatte er den Wunsch, das Repertoire der Gitarre um Werke zu erweitern, die mit dem des Klaviers zumindest vergleichbar sind. So regte er viele Komponisten, mit denen er Kontakt hatte, an für die Gitarre zu schreiben. Anders als Bream scheute er sich aber vor experimentellen modernen Klängen, was ihm bis heute zum Vorwurf gemacht wird. Immerhin entstanden so die wichtigen Sonaten, Suiten und anderen Werke von Ponce, Castelnuovo-Tedesco, Turina, Torroba und Mompou, deren Kompositionen heute fest im Repertoire der Gitarre verankert sind. Ebenso wäre die Gitarrenmusik von Joaquin Rodrigo ohne Segovia wohl nicht in dieser Menge entstanden.
Man muss also zugestehen, dass er auch dieses zweite Ziel im Wesentlichen erreicht hat.
Der dritte große Bereich, den er durch seine Arbeit und seine beispielhafte Kunstausübung befördern wollte, war die Ausbildung von professionellen Gitarristen und Gitarristinnen gleichwertig neben den traditionellen klassischen Instrumentalisten in den Ausbildungsstätten für professionelle Künstler, also den Staatlichen Konservatorien und Musikhochschulen, zu etablieren.
Er wollte erreichen, dass an diesen Einrichtungen auch Professuren für Gitarrenspiel entstehen und damit das notwendige Niveau für zukünftige Künstlerpersönlichkeiten sowie für die künstlerische Ausbildung in der Breite gesichert wird.
Am 2.6.1987 verstarb Andres Segovia im Alter von 94 Jahren in Madrid.
Im Jahre 2014 wurde Stefan Jenzer nach langer Zeit als Lehrbeauftragter für Gitarre an der „Hochschule für Musik Saar“ zum Professor für Fachdidaktik der Gitarre und Schulpraktisches Gitarrenspiel sowie als Hauptfachlehrer für Gitarre berufen. Außerdem unterrichtet er Kammermusik und übernahm die Leitung des Gitarrenensembles der Hochschule.
Am 25.5.2023 gab Sebastian Montes in Saarbrücken sein Antrittskonzert als erster Professor für Gitarre, dessen Professur ausschließlich dem künstlerischen Gitarrenspiel gewidmet ist.
Manchmal brauchen die Dinge etwas länger, aber damit hat der große alte Meister sein Ziel auch in Saarbrücken letztendlich in vollem Umfang erreicht.
Dem neuen Professor Sebastian Montes gratuliere ich von ganzem Herzen zu seiner neuen Anstellung und wünsche ihm für die Zukunft viel Erfolg in seiner weiteren künstlerischen und pädagogischen Tätigkeit.
Für mich und meine Schüler/innen hoffe ich auf viele Veranstaltung unter seiner Mitwirkung, in der die Gitarre den Stellenwert einnimmt, den sie verdient: die Gitarre, die in einzigartiger Weise größte Vielfalt der musikalischen Ausdrucksformen sowie Klangfarbenreichtum, mit größter Einfachheit in der Konstruktion zu verbinden weiß.
Am Montag, den 26.6.2023 können Sie um 19.00 Uhr die Studierenden von Prof. Stefan Jenzer im Konzertsaal der HfM hören und sich selbst einen Eindruck verschaffen.
Segovia hätte sicher seine Freude daran gehabt und wenn auch Sie Lust haben, in die Welt der Gitarrenmusik einzutauchen, wenden Sie sich gerne an mich.
Mir wäre es eine große Freude, wenn ich Sie auf diesem neuen und spannenden Weg begleiten dürfte.
Musikunterricht und was davon bleibt
Der Landesmusikrat des Saarlandes, in dem ich seit einiger Zeit im Präsidium mitwirke, gibt regelmäßig die "LMR-Nachrichten" heraus, in welcher er zu aktuellen Themen mit Bezug zur Musik Stellung nimmt und über seine Arbeit berichtet.
Für die neueste Ausgabe, welche das Thema "Nachhaltigkeit" im Zusammenhang mit Musik betrachtet, habe ich diesen sehr persönlichen Beitrag geschrieben, der dort auch veröffentlicht werden wird und den ich gerne auch den Besuchern meiner Website zugänglich machen möchte. Wie ich meine, spiegelt er in anschaulicher Weise meine eigene Sichtweise auf den Wert der aktiven Beschäftigung mit Musik und auf die Bedeutung, die diese bis ins hohe Alter haben kann, wenn man sich ihr mit Leidenschaft widmet.
Musikunterricht und was davon bleibt....
Muss wohl schon gut zehn Jahre her sein. Hat sich aber nachhaltig im Gedächtnis verankert.Ungefähr die gleiche Jahreszeit wie jetzt. Die ersten Frühlingsblüher machen sich bereit, um uns mit ihrer Schönheit ins neue Jahr zu führen und um uns zu zeigen, was sie können.
Von Saarbrücken nach Mannheim, umsteigen. Das Herz wird mir weit, als sich die Landschaft, die an mir vorübergleitet, allmählich glattzieht. Vorbei im Eiltempo am Bahnhof Uelzen. Von Friedensreich Hundertwasser gestaltet. Das ist doch schon mal was. In Hamburg-Harburg aussteigen. Erste Station in der großen Schönen im Norden.
An ihrem 90.Geburtstag konnte ich Mutti leider nicht besuchen, denn ich hatte im September keine Ferien und sie ist an diesem Tag auf den Brocken gewandert. Mit „Natur und Medizin“, von Veronica Carstens gegründet. Die bieten jedes Jahr eine Herbstwanderung an. Da musste sie natürlich mit. Deswegen holen wir den Besuch jetzt nach.
Als ich endlich vor ihrer Tür stehe, kurze Begrüßung. „Nun trink mal noch schnell was und dann aber los, die warten nicht auf uns“. Also, noch ein Stück Brot in die Hand, die Fahrt war ja doch lange, und ab zum Bus. Sechs Stationen, dann die letzten paar hundert Meter zu Fuß zur Volkshochschule. „Singkreis für Senioren“. Da muss sie hin, denn „singen ist ja gut für alles“. „Du bist doch vom Fach, da interessiert dich das doch bestimmt. Kannst ja auch mitsingen, wenn du Lust hast“.
Wir kommen als letzte, aber es hat noch nicht angefangen. Die Kuchen für später blinzeln aus ihren Hauben. Die Kursleiterin hat das Akkordeon schon ausgepackt und haucht ihm Luft ein. Klingt noch ein wenig gequetscht, aber wird schon. Drei,vier vor und das Begrüßungslied erklingt. Alle haben dicke Ordner mit den Noten und Texten auf dem Schoß. Sorgfältig einsortiert, aber niemand muss hineinsehen. Nun darf sich jeder und jede, wenn gewünscht, ein Lied daraus aussuchen. Eins, zwei, drei „Ick heff mol in Hamborch 'n Veermaster sehn.....“ Eine Weise nach der anderen purzelt aus dem Akkordeon und die Stimmung wird mit jedem Lied gelöster und die Stimmen immer besser.
Ich sitze gegenüber von Heini und Fred. Heini ist schon 95 und kann, flüstert Mutti mir zu, ab dem nächsten Semester leider nicht mehr mitmachen, denn seiner Frau geht es im Moment nicht so gut. Da muss er ihr ein bisschen mehr helfen und kann dann nicht mehr zu den Proben kommen. Fred wird aber weitermachen, ist ja auch erst neunzig.
Beide spielen Mandoline. Spielen alle Melodien einfach mit. Noten überflüssig. Man kennt sich aus vielen gemeinsamen Jahren im Zupforchester.
Helga ist heute etwas erkältet. „Jungs, das Lied für Helga spielen wir heute mal einen Ton tiefer“, sagt die Kursleiterin an und los geht's. Kein Problem für die beiden. Einfach zwei Bünde nach vorne rücken mit dem Fingersatz und schon sind wir in B-Dur, statt in C-Dur. Nur keine leeren Saiten benutzen, die bringen alles durcheinander. Auch beim Tonartwechsel im Refrain muss ich mir keine Sorgen machen. Den vierten Ton der Tonleiter einen Halbton erhöhen und schon besuchen wir die Dominante. Ausflug geglückt. Für Heini und Fred reine Routine.
Gelernt haben beide das vor Jahrzehnten bei einem Lehrer, der selbst im Zupforchester mitgespielt hat. Notenlesen mussten sie lernen und Tonleitern spielen. Rhythmus und Takt gehörten natürlich auch dazu. Auf der vollen Zählzeit Plektrum nach unten und zwischen den Zählzeiten Plektrum nach oben. Sobald sie die Grundlagen „drauf“ hatten, durften auch sie mitspielen. Der Rest war „learning by doing“und manchmal eine Weiterbildung bei einem „Meister“. Da konnte man schon beim Zugucken viel lernen.
Soviel zum Thema Nachhaltigkeit im Musikunterricht. Wo dieser auf fruchtbaren Boden fällt, kann er für ein erfülltes Leben mit vielen glücklichen Momenten und Anerkennung sorgen. Für die „jungen Deerns“ im Singkreis, vielleicht mal gerade ein bisschen über siebzig, waren die beiden auf jeden Fall zwei „coole Typen“, wie meine Tochter sagen würde. Die möchte übrigens demnächst wieder bei mir Gitarrenunterricht haben. Das finde ich super, denn damit sorgt sie auf jeden Fall schon mal fürs Alter vor.