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Aktuelles/Archiv

Ein Jahr im Rückblick: Das Koblenz Guitar Festival

Ein besonderes Ereignis in jedem Jahr ist das internationale Gitarrenfestival in Koblenz 

(Koblenz Guitar Festival & Academy. Beachten Sie bitte den Link unten auf der Seite.)


Regelmäßig beginnt es in der Woche vor Pfingsten und endet am Pfingstmontag. Da die Veranstaltung außer den eigentlichen Feiertagen immer in der Schulzeit stattfindet, nahm ich in den letzten Jahren gar nicht oder nur am Pfingstwochenende daran teil. Dieses Jahr war alles anders:

Ich hatte die Fastnachtferien davor teilweise ausfallen lassen und meinen Schülern in dieser Zeit von Mittwoch bis einschließlich Samstag Unterricht angeboten, meinen Unterricht quasi vorgearbeitet. Dadurch konnte ich in diesem Jahr von Mittwoch bis einschließlich Pfingstmontag an dem Festival teilnehmen Das war eine beglückende, aber auch sehr anstrengende Zeit für mich. Anstrengend war es auch deswegen, weil die „Festivalsprache“, bedingt durch die internationale Ausrichtung, Englisch ist. Das gilt für alle Vorträge, Meisterklassen und viele persönliche Gespräche.

Eine echte Herausforderung.

Für mich als passivem Teilnehmer gab es die Möglichkeit, sämtliche Konzerte, Meisterklassen, Vorträge bzw. Seminare und alle Entscheidungsrunden des internationalen Wettbewerbes zu besuchen. Eine Mammutaufgabe, da bis zu drei Konzerte am Tag angeboten wurden und die anderen Veranstaltungen sich über den ganzen Tag verteilten.

Da die Aufnahmefähigkeit beschränkt ist und ich auch selbst, beflügelt durch das Umfeld, sehr viel geübt habe, konnte ich am Ende nur an sorgsam ausgewählten Angeboten teilnehmen.

Herausragende Ereignisse für mich waren das Konzert von Evangelina Mascardi (Barocklaute), ihr Vortrag über alte Musik am folgenden Tag sowie ein sich anschließendes persönliches Gespräch mit ihr. Da sie neben Englisch auch sehr gut Deutsch spricht, war dieses völlig problemlos möglich.

Bei einer anderen Gelegenheit, beim Warten in der Schlange vor einem Konzert in der Kapelle, bemerkte ich auf einmal Carsten Sick hinter mir, der kürzlich ein Buch über „Die Spanische Konzertgitarre“ veröffentlicht hat, welches ich mit Interesse gelesen und auch schon mehrfach verschenkt habe. Sick ist ein ehemaliger Schüler meines Kollegen Olaf Prätzlich hier aus dem Saarland. Eine wunderbare Zufallsbegegnung, bei der sich ein lebhaftes Gespräch entwickelte. Eine Buchbesprechung erfolgt von mir in Kürze.

Alle weiteren hervorragenden Konzerte und Erlebnisse hier zu schildern, würde den gesetzten Rahmen gnadenlos sprengen. Aber es gibt ein nächstes Mal, und alle, die die Konzertgitarre und ihre Musik in ihr Herz geschlossen haben, kommen bei diesem Festival auf ihre Kosten.

Es gehört zu den besten in der Welt und liegt für uns im Saarland vor der Haustür. Auch eine Tagesfahrt oder ein verlängertes Wochenende können zu einem Erlebnis werden.

 

Übrigens befindet sich das Festival gerade im Umbruch. Nachdem es bisher immer im Herzen von Koblenz, nämlich in der Rhein-Mosel-Halle, dem Kaisersaal im Schloss und der dortigen Musikschule stattgefunden hatte, also über die ganze Innenstadt verteilt war, ist es jetzt in die Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz in das Schloss Engers umgezogen. Die Konzerte finden im Schloss, in der nahe gelegenen Kapelle vom Heinrich-Haus und in der etwas entfernteren Sayner Hütte statt.

Um nach Engers zu gelangen, fährt man mit dem Nahverkehrszug von Koblenz drei Stationen weiter und kann dann bequem zu Fuß das Schloss erreichen.

Die Lage des Schlosses ist herrlich. Auf der einen Seite grenzt es direkt an den Rhein, nur eine gemütliche Gartenwirtschaft liegt noch dazwischen, und auf der anderen Seite schließt sich der alte Ortskern von Engers an: mit altem Rathaus, hier war die Instrumentenausstellung untergebracht, einer alten Gastwirtschaft mit Außenbestuhlung und einem Eiscafé gegenüber. Was will man mehr?

Das Heinrich-Haus ist eine Wohnanlage für Senioren und Menschen mit Einschränkungen.

Alle treffen sich, gemischt mit den Festivalgästen, auf den Bänken vor dem Schloss. Herrlich!

Ich freue mich schon aufs nächste Jahr. Die Unterkunft ist bereits gebucht.

www.koblenzguitarfestival.de

www.evangelinamascardy.com

Zum Tode von Michael Koch

Was mich mit Michael Koch verbindet?

 

Nun, das ist eine etwas ausführlichere Geschichte:

Nein, ich bin kein langjähriger Weggefährte, eher das Gegenteil.

Ich bin auch kein Verwandter oder Freund der Familie oder guter Kollege, mit dem er schon lange in Kontakt stand.

Nein, ich bin ein Kollege, der im Kleinen wirkt, hier in Saarbrücken, der seinen Beruf mit „Herzblut“ ausübt und der glücklich ist, dass er diesen Weg gehen konnte.


Mit tiefer Betroffenheit las ich von seinem Tode in der Saarbrücker Zeitung.

Wenn ich mich recht erinnere, sah ich ihn zuletzt beim Antrittskonzert von Sebastian Montes, dem neuen Professor für Gitarre an der Hochschule für Musik Saar. Ich erkannte ihn, obwohl er sich in den vielen Jahren, in denen ich ihm nicht begegnet war, durchaus verändert hatte. Natürlich gealtert, aber zusätzlich, entweder durch eine Krankheit oder einen Unfall, beim Gehen eingeschränkt und auf Gehilfen angewiesen. Mein erster Impuls war, mich ihm als ehemaligen Schüler vorzustellen. Ein Schüler allerdings, den er nicht über Jahre betreute, sondern einer, mit dem er nur über zwei Wochen in seinem Leben beruflich Kontakt hatte.

Da ich zu dem Schluss kam, dass er kaum Erinnerungen daran haben würde und er auch mit anderen intensiv im Gespräch war, nahm ich von dieser Idee Abstand und freute mich still, dass er, offensichtlich geistig fit, an der Veranstaltung teilnahm und Interesse hatte.

 

In einer der besagten Wochen war ich bei einem der Gitarrenlehrgänge, die regelmäßig hier im Saarland in Rehlingen stattfanden. Ich war dort nur einer von vielen Teilnehmern. Übrigens zusammen mit dem anderen Professor, der heute an der hiesigen Musikhochschule tätig ist, Stefan Jenzer. Es müsste das Jahr 1984 gewesen sein. Ich war damals ein junger Erwachsener, Jenzer noch ein Kind von, ich glaube, ungefähr dreizehn Jahren. Hier hatte ich meinen ersten Kontakt zu Michael Koch und lernte auch Jiri Jirmal kennen, der später mein Lehrer an der Saarbrücker Musikhochschule werden sollte. Koch und Jirmal, zwei vollständig verschiedene Menschen, Künstler und Lehrer mit vollständig unterschiedlicher Auffassung vom Gitarrenspielen und Musizieren.


In der anderen Woche unserer Bekanntschaft hatte ich täglichen und intensiven Kontakt mit Michael Koch, denn ich besuchte ihn in seinem Wohnort in Mainz Drais und erhielt täglich eine Unterrichtsstunde in seinen Privathaus. Noch in Hamburg wohnend, hatte ich telefonisch bei ihm angefragt, ob ich ihm vorspielen dürfe und er mich unterrichten würde, um mich auf die Aufnahmeprüfung in der Saarbrücker Hochschule im Frühjahr 1985 vorzubereiten, wo er zu dieser Zeit eine Dozentenstelle innehatte.

Ich studierte schon am Hamburger Konservatorium in Blankenese bei Bernd Ahlert. Aber nach erfolglosen Aufnahmeprüfungen an verschiedenen Musikhochschulen erhoffte ich mir auch eine weitere kompetente Expertise, ob ich für diesen Weg im Leben überhaupt geeignet sei.

Diese erfolglosen Versuche erlebte ich z.B. bei Bernhard Hebb in Bremen, Albert Aigner in Lübeck und Maritta Kersting in Düsseldarf. Diese hatten doch erheblich an meinem Selbstbewusstsein genagt, aber mein Ehrgeiz und meine Bereitschaft zur intensiven Vorbereitung auf das Studium an einer Musikhochschule waren ungebrochen.

Wenn ich wirklich etwas will, und es gab für mich keine Alternative zu meinem Berufswunsch, Gitarrist und Gitarrenlehrer zu werden, bin ich zu äußersten Anstrengungen bereit und fähig.


Zu meiner Großen Freude ging Koch auf meinen Wunsch ein. Ich suchte mir eine Unterkunft in Mainz und fuhr jeden Tag nach Drais zum Unterricht.

Wenn ich mich recht erinnere, übte ich für meine bevorstehende Aufnahmeprüfung eine Fantasie von Luis Milan, die „Sonata Eroika“ von Mauro Giuliani und „Elogio de la Danza“ von Leo Brouwer.


Für meine norddeutschen Freunde sei an dieser Stelle übrigens ein wichtiger Hinweis erlaubt: Ich spreche die ganze Zeit von Michael Koch, ehemals Lehrbeauftragter an den Saarbrücker Musikhochschule und Dozent/Professor am Peter Cornelius Konservatorium und an der Hochschule für Musik in Mainz, der selbst Schüler von Heinz Teuchert in Frankfurt war. Nicht etwa von Hans Michael Koch, dem langjährigen Professor für Gitarre an der Hochschule in Hannover und übrigens Schüler von Karl Scheit in Wien, dem anderen Giganten in der Welt der Gitarre nach dem zweiten Weltkrieg. Ich habe schon erlebt, dass beide verwechselt wurden.


Michael Koch begegnete mir bei unseren Treffen in seiner Heimatstadt mit sehr viel Freundlichkeit und Menschlichkeit.

Die Gestaltung der Musik und die Gestaltung des einzelnen Tones standen bei ihm im Vordergrund. Ich erfuhr in der kurzen Zeit zum Beispiel viel Neues über die Behandlung und Pflege der Fingernägel. Noch heute forme ich die Nägel nach seinen Hinweisen und poliere sie am Ende mit Kieselerde, wie von ihm gelernt.

Wie aus dem beiliegenden Bild zu ersehen ist, es handelt sich um eine Originalzeichnung von Koch in meiner Ausgabe der „Sonata Eroika“, unterteilte er die möglichen Anschlagspunkte der rechten Hand wesentlich differenzierter als sonst üblich.

 

Kennen wir normalerweise den Anschlag im „dolce“, „loco“ und „metallico“, so unterschied er in neun verschiedene Anschlagsstellen. Jede mit einer anderen Qualität im Ton.

Tonbildung auf der Gitarre war eines seiner wichtigsten Themen.

Die prägendste Erfahrung in dieser Zeit war allerdings, dass er mir das Gefühl und die Hoffnung gab, die bevorstehende Aufnahmeprüfung zu bestehen und mein ersehntes Berufsziel erreichen zu können.

Bei der Aufnahmeprüfung in Saarbrücken im späten Frühjahr 1985 , ich kann mich daran erinnern, als wäre es gestern gewesen, saß ich Michael Koch, Jean Micault und Sigrun Richter, die zu dieser Zeit einen Lehrauftrag für das Fach Laute innehatte, gegenüber und es ist nicht übertrieben, wenn ich sage: Ich spielte um mein Leben.


Nach einer gefühlt endlosen Zeit, ich war längst wieder in Hamburg, bekam ich Post aus Saarbrücken von der Musikhochschule.

Die Spannung war unerträglich, die Freude nach dem Öffnen des Briefes unbeschreiblich.

Ich hatte die Aufnahmeprüfung bestanden. Eine riesige Last fiel von mir ab.


Ich bin Michael Koch bis heute unendlich dankbar.

Dankbar für seine Unterstützung, dankbar, dass er mir Mut gemacht hat, dankbar, dass er nach der Aufnahmeprüfung für mich gesprochen hat und dass er meine Möglichkeiten und Fähigkeiten erkannt hat.

Mein komplettes Leben, bis heute fußt auf seiner damaligen Hilfe und Einschätzung. Ohne ihn lebte ich heute nicht im Saarland, hätte hier meine Frau nicht kennengelernt und hätte meine beiden wunderbaren Kinder nicht.

Vielleicht wäre ich noch nicht einmal Musiker und Musiklehrer geworden, ein Beruf, der mich bis heute mit Glück und Freude erfüllt.


Sehr geehrter Herr Koch, Sie werden auch weiterhin stets in meinem Gedächtnis bleiben.

Vielen Dank!

Ein Jahr im Rückblick- Ehrenamt und "Jugend musiziert"

Das Jahr neigt sich allmählich seinem Ende zu und ich stelle fest, dass ich meine Website ein wenig vernachlässigt habe. Vielleicht, weil die Zeit mit Ereignissen prall gefüllt war und keine Ruhe ließ für nachdenkliche Betrachtungen. Warum war das so?


Schaue ich in meinen Terminkalender, fällt mir auf, dass ich am Jahresbeginn viel Zeit für meine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Deutschen Tonkünstlerverband (DTKV) und im Präsidium des Landesmusikrates (LMR) aufgewendet habe.

Drei Jahre war ich Vorsitzender im DTKV Landesverband Saar und habe dieses Amt zum Jahreswechsel an meine Nachfolgerin abgegeben. Als stellvertretender Vorsitzender bin ich aber nach wie vor stark in die Verbandsarbeit eingebunden.

Eine neue Website des Verbandes ist ein Ergebnis dieser Arbeit. Viele Sitzungen waren bis zu ihrer Fertigstellung notwendig. Den Link finden Sie unten auf der Seite. Ich finde, dass sie uns gut gelungen ist.

Auch ein regelmäßiger Infostand in der Musikhochschule gehört zu unseren Aktivitäten. Hier informieren wir die Studierenden über unsere Arbeit und versuchen neue Mitglieder zu gewinnen.

Interessante Gespräche hatte ich hier mit jungen Studierenden z.B. aus China und aus Russland.

Klar wurde in diesem Austausch, dass die deutsche Kultur und insbesondere die Musik in anderen Ländern ein sehr hohes Ansehen genießt und ein ergänzendes Studium in unserem, einem der Mutterländer der klassischen Musik, für Menschen aus vielen Kulturen den Höhepunkt ihrer Ausbildung darstellt. Darauf können wir stolz sein.

Schülerkonzerte und ein regelmäßiger Stammtisch für unsere Mitglieder mit dem Schwerpunkt auf einem aktuellen Thema gehören zu unseren weiteren Angeboten.

Eines meiner Hauptanliegen im Verband ist die Förderung der Kultur und hier natürlich vor allem der Musik. Über den DTKV Bundesverband, unseren Landesverband und unseren Landesmusikrat kann ich daran mitwirken, direkt mit den Entscheidungsträgern der Politik in Kontakt zu treten. Anschreiben an Abgeordnete und Bürgermeister sowie persönliche Gespräche gehören hier dazu und es ist ein gutes Gefühl, wenn man Einfluss nehmen kann.

Im Saarland wird der Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ durch den Landesmusikrat ausgerichtet.

Erneut durfte ich in dieses Jahr wieder als Juror mitwirken. War im letzten Jahr die Kategorie „Gitarre Solo“ ausgeschrieben, so ging es in diesem Jahr in der Kategorie „Zupf-Ensemble“ auch um das Zusammenspiel der Gitarre mit anderen Zupfinstrumenten, wie etwa der Mandoline und Mandola.

Das besondere bei diesem Wettbewerb ist, dass die Teilnehmenden nicht gegeneinander antreten und es ein Ausschlussverfahren mit einer bzw. einem einzigen „Sieger oder Siegerin“ gibt, sondern dass alle die Möglichkeit haben, einen ersten Preis zu gewinnen. So müssen bestimmte Punktzahlen in der Bewertung der Jury erreicht werden, um einen ersten, zweiten oder dritten Preis zu erringen.

Dieses scheint mir aus pädagogischer Sicht eine gute und die Kinder und Jugendlichen motivierende Lösung der Bewertung zu sein.

Zusätzlich erfolgt danach ein Beratungsgespräch für die Teilnehmenden mit den Juroren.

Hier können die Ergebnisse erläutert werden und die jungen Musikerinnen und Musiker auch nützliche Hinweise und Ratschläge für ihre weitere musikalische Arbeit bekommen.

Ob ich im nächsten Jahr wieder als Juror berufen werde, ist noch nicht klar, denn Gitarre und Zupfinstrumente sind 2026 nicht ausgeschrieben. Aber es gibt auch fachfremde Prüfer, und Musik ist Musik, egal auf welchem Instrument sie gemacht wird. Ich würde mich freuen.

Wenn auch Sie Freude an der Musik haben und selbst ein Instrument erlernen möchten, wenden Sie sich gerne an mich. Vielleicht kann ich Ihnen mit meinem Instrument, der Gitarre, dann weiterhelfen.

www.dtkv-saar.de

Sebastian Montes- Professor für Gitarre in Saarbrücken

In meinem letzten Beitrag in der Rubrik „Aktuelles“ schrieb ich über die Heroen der Gitarre aus meiner Jugendzeit: Andres Segovia, Julian Bream und Narciso Yepes.

Am Ende der Ausführungen komme ich auch auf die aktuelle Situation im Saarland zu sprechen und berichte über die zweite Professur für Gitarre an der Musikhochschule, welche gerade von Professor Sebastian Montes besetzt worden ist, der am 25.5.2023 sein Antrittskonzert gab, bei dem ich anwesend war, um ihn als Künstler kennenzulernen.

Nun dürfen wir uns auf die ersten Ergebnisse der pädagogischen Arbeit von Professor Montes und seines Kollegen, Professor Jenzer, freuen.

Am Samstag, den 25. und Sonntag, den 26 Mai 2024, gestalten die Studierenden beider Professoren sowie eingeladene Gastdozenten die „2. Gitarrentage der HfM Saar“.

Mit dem Konzert „Die Welt der Gitarre“ starten die Gitarrentage um 19.00 Uhr am Samstag. „Gitarre, Laute & mehr“ ist der Titel des zweiten Konzertes am folgenden Tag um 17.00 Uhr.

An diesem Konzert wirken auch Studierende des Instituts für Alte Musik mit.

Beide Konzerte finden im Konzertsaal der Musikhochschule statt.

Wer Professor Montes zusammen mit seiner Frau Katrin Klingeberg als Gitarrenduo erleben möchte, dem sei das Konzert der beiden am 21.4.2024 in der Evangelischen Kirche in Heusweiler, Kirchstrasse 6 empfohlen.

Die Präzision und Harmonie ihres gemeinsamen Spiels ist außergewöhnlich und mitreißend. Sie werden ein besonderes Konzerterlebnis mit nach Hause nehmen.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich die Ehre hatte, beim kürzlich durchgeführten Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ als Juror berufen zu werden und hier Professor Montes, der ebenfalls als Juror mitwirkte, persönlich kennenzulernen. Ich traf einen sehr kompetenten Musiker und freundlichen Menschen und wünsche mir für alle, die sich der Gitarre ähnlich stark verbunden fühlen wie ich, dass er auch weiterhin die Gitarre und ihre Musik in ähnlicher Weise befördert, wie er es im ersten Jahr seiner Professur schon begonnen hat.

Wenn auch Sie sich mit diesem wunderbaren Instrument näher beschäftigen, nicht nur anderen zuhören, sondern auch selber musizieren möchten, dann wenden Sie sich gerne an mich.

Das Unterrichten des Gitarrenspiels und das Gestalten von Musik ist für mich eine große Freude, die ich gerne mit Ihnen teile.